Getroffen wurde sich wie so oft bei Lenni, nachdem er und Aik in einer Nacht- und Nebelaktion noch das fehlende Equipment aus dem proberaum bugsiert hatten. Nach einer recht durchzechten Nacht und einem wahnsinnig geilen Mädchenkonzert am Freitagabend galt es wieder in Form zu kommen, um auf den Brettern, die die Welt bedeuten, nicht ganz so blass auszusehen.
Gegen 19 Uhr im Cafe angekommen wurden wir auch schon freundlich vom Veranstalter samt Crew begrüßt und soweit eingewiesen. Nach einigen technischen Unklarheiten und dem Eintreffen der beiden anderen Bands Schuttratten und Livin Targets ( unseren "alten" Bekannte aus DD ), wurde uns allmählich bewusst, dass wir noch ungefähr 5h auf den Gig zu warten hatten.
Naja was solls, dann beschäftigt man sich eben mit altklugen Musikweisheiten und einer Runde Wer-wird-Millionär in Brettspiel-Version mit unserem Günther Lennox Jauch.
Tja ist halt nichts für jeden so eine anspruchsvolle Gourmetküche ^^ !
Nee aber vielen Dank an die Jungs und Mädchen vom Cafe für die nette und reichliche Versorgung mit Speis und Trank.
Inzwischen eröffnete auch unser Merch-Stand, der unter den strengen Argusaugen von Charly, zu einem wahren Merchdomizil ausgebaut wurde.
Nach stundenlangen Warten im Backstage wurde es nun endlich Zeit für:
DAISY UND DIE FRITTENBUDE oder wie unser neuer Name wohl lauten sollte:
DAISY UND DIE DERTONMANNHATSCHLECHTELAUNEUNDDESHALBKEINENBOCKDENTONZUREGULIEREN-BUDE
...nun ja geplättet von jeglichen fehlendem Sound, arbeiteten wir uns durch unser, von Livin Targets per Zufallswahl bestimmtes, Set und es lief und lief und lief...ähnlich einem Duracell-Kaninchen...
Die Leute tanzten, wippten, schunkelten oder klatschten mit und so wurde es trotz einiger Widrigkeiten doch ein schönes Konzert.
Angemerkt sei noch, dass Felix Verstärker zu Anfang des Sets die Biege machte, doch unsere Dresdener Freunde waren hilfsbereit zur Stelle. Ein fettes DANKESCHÖN an dieser Stelle!!!!
Und einen Rat für zukünftige Konzerte:
Es ist nicht gerade lohnend, wenn ein Barmann während des Konzertes auf die Bühne stürmt und im nachbarraum die Happy Hour ausruft....tststststssss*
Nun ja man lernt nie aus als professionelle Band.
Der weitere Abend liegt auf Grund überdimensionalem Alkoholkonsums sämtlicher Bandmitgleider weitestgehend im nebulösen Dunkel verschleierter Backflashs und dafür sind wir denke ich auch dankbar...
Glauchau, we`ll be back soon!!!
Eure Fritten
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